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Bericht vom 31.01.2023

Containern einmal anders
Der Kunstkurs der Klassen 7 hat für das Treppenhaus des Klassencontainers ein neues großes Bild
gestaltet. Dabei ließen sich die 22 Schülerinnen und Schüler von dem Künstler Franz Marc inspirieren.
Dieser hatte Anfang des letzten Jahrhunderts viele Bilde in kräftigen Farben gemalt, die Tiere
darstellen. Marcs besondere Liebe galt den Pferden, die er oft malte. So war die Anregung für das
Bild das Gemälde „Die roten Pferde“ aus dem Jahr 1911, das heute in einem Museum in den USA
hängt. Die Schülerinnen und Schüler aus der weltbekannten Stadt der Wildpferde waren natürlich
begeistert von dem Thema. Auf Stoff wurden zunächst die Umrisse skizziert und anschließend mit
Acrylfarben alle Flächen gestaltet.

Kunst auf Zeit
Nicht immer ist Kunst für die Ewigkeit und manchmal soll sie es auch gar nicht sein. Die Schülerinnen
und Schüler der Klasse 10 wussten, was sie taten. Die Aufgabe lautete nämlich, ein Bild für das alte
Treppenhaus zu entwerfen, das bis zum Ende des Bauabschnitts an diesem Platz sein darf. Danach
wird die Wand versetzt und das Bild muss verschwinden. Der Entwurf wurde direkt auf die
Rigipsplatten übertragen und in einer Schwammtechnik ausgemalt.
Das Unterrichtsthema war „Abstrahieren – Abstraktion“ und der Kurs ließ sich von den Arbeiten des
Künstlers Sol LeWitt anregen. Dieser malte auch Bilder auf Wände, die weitgehend gegenstandslos
waren. Das ist das Wandbild der Klasse 10c nicht vollkommen, denn beim genauen Hinschauen
erkennt man einen Falter, der wie das Wandbild seine Schönheit nur für einen kurzen Zeitraum
entfalten kann.

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Bericht vom 27.1.2023

In Kürze ist unsere neue Schulkleidung über einen Online-Shop erhältlich. Die dort angebotenen Shirts und Hoodies stammen aus fairer Produktion und sind aus nachhaltigen Textilien hergestellt. Ab Montag öffnet der Shop für zwei Wochen (30.01. - 12.02.2023), in denen ganz bequem die Bestellungen und Zahlungen online getätigt werden können. Kurze Zeit später werden die Shirts - jede Bestellung einzeln verpackt und mit Namen versehen - dann als Sammelbestellung an die Schule geliefert.

Über den folgenden Link gelangt man zum Online-Shop der Marienschule: Online-SHOP

onlineshop

Bericht vom 24.01.2023

Candle Ligth Dinner

Bericht vom 06.12.2022

Theresa Hölscher war heute zu Gast an unserer Schule. In vielen Bildern, Videos und leidenschaftlichen Erzählungen berichtete sie unseren 5ern und 6ern von ihren Erfahrungen und Eindrücken ihrer Ghanareise und der Arbeit an einer ghanaischen Schule.

Die Bilder und Videos vermittelten einen sehr lebendigen Eindruck und nahmen die Kinder mit in eine ganz andere Lebenswelt. 

Besonders die Fotos und Videos von den wilden Tieren sorgten für interessierte Nachfragen….

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Bericht vom 30.11.2022

Wir trauern um Kardinal Richard. Er ist am Sonntag im Alter von 63 Jahren nach einer Herzattacke gestorben, drei Monate nach seiner Ernennung zum Kardinal.

Der Bischof unseres Partnerbistums Wa hat unsere Schule zuletzt im Oktober 2021 besucht und uns über die Situation in seiner Heimat berichtet. Wir haben ihn als sehr freundlichen und liebenswerten Menschen kennen gelernt, der sich sehr für unsere Partnerschaft mit Ghana interessiert und engagiert hat.

Kardinal Richard

Foto: missio

Bericht vom 30.11.2022

In 40 Theorie- und 20 Praxisstunden haben insgesamt 6 Jugendliche die Ausbildung zum Jugendlichen Seniorenbegleiter nach dem Dülmener Modell absolviert, darunter auch die Marienschülerinnen Katharina Ender und Jette Lütke Volksbeck. Darüber freuen wir uns sehr!

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden nun die Zertifikate überreicht. Eingeladen waren dazu auch Vertreter*innen der kooperierenden Schulen und der Sozialdezernent der Stadt Dülmen, Christoph Noelke.

Die Familienbildungsstätte bietet diesen Kurs seit 12 Jahren an, er wird inzwischen durch den Kreis Coesfeld finanziert und findet im intergenerativen Haus für alle, dem einsA, statt. Die einzelnen Themen wurden von kompetenten Referenten gestaltet. Die Praxisanteile absolvierten die Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen für alte Menschen in Dülmen.

Die Jugendlichen schilderten ihre Erfahrungen aus der bisherigen Tätigkeit und zeigten sich mit der Gestaltung der Fortbildung sehr zufrieden. Sie hätten vieles gelernt und seien auf die Herausforderungen der Arbeit mit alten Menschen gut vorbereitet gewesen. Kursleiterin Sonja Hellmann lobte die Gruppe, sie habe sich sehr intensiv mit den Themen auseinandergesetzt, nicht nur mit den Hindernissen beim Rollstuhlfahren, sondern auch mit schwierigen Fragen, wie Demenz oder Tod und Trauer. „Solche Veranstaltungen verbinden die Generationen“, stellte Heike Hoppe heraus, und seien damit ganz im Sinne des einsA. Sehr lobenswert ist der freiwillige Einsatz der Jugendlichen, denn sie kümmern sich um Menschen, die Hilfe brauchen. Solche Menschen sind vorbildlich und unverzichtbar für unsere Gesellschaft.

Im nächsten Jahr wird die FBS die Fortbildung erneut anbieten.

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Foto:

Die jugendlichen Seniorenbegleiter*innen mit Kursleiterin Sonja Hellmann (vorne links) und Koordinatorin Heike Hoppe (vorne rechts) von der Familienbildungsstätte Dülmen bei der Feierstunde im einsA

Bericht vom 22.11.2022

Unter dem Motto "Schreiben und Gutes tun" bietet die Marienschule Dülmen in diesem Jahr erstmalig in der Adventszeit Weihnachtsgrußkarten an, die von Schülerinnen und Schülern der Marienschule gestaltet worden sind.
Eine Jury aus Schülervertretung, Lehrerrat, Kunstfachschaft, Schulleitung und Schulseelsorge hat 10 Werke ausgesucht, die das Druckhaus Dülmen zu wunderschönen Postkarten umgewandelt hat.
„Wir freuen uns über so viele tolle Motive, da war eine Reduzierung auf 10 Karten sehr schwer, berichtet Nicole Hashemian, Schulleiterin der Schule.

Die Karten gibt es sowohl als Einzelkarte für 1,- Euro als auch als 10er Set für 10,- Euro.
Zu erwerben sind die Karten im Sekretariat der Marienschule sowie in den Pfarrbüros von Heilig Kreuz und St. Viktor.

„Wichtig war uns unter anderem auch der Aspekt der Nachhaltigkeit und Schöpfungsverantwortung, daher sind alle Karten FSC und klimaneutral gedruckt“, freut sich Schulseelsorgerin Barbara Kockmann.

Mit dem Erlös des Kartenverkaufs soll das Ghana - Projekt unterstützt werden, für welches die Marienschule sich seit Jahren engagiert.

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Bericht vom 15.11.2022

Energievision 2050 ⚡ Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft. Zu diesem spannenden Thema hatten wir heute den Verein "Die Multivision" aus Hamburg zu Gast. Zur Fragestellung: "Wie können wir das gemeinsame Klimaziel, die nahezu vollständige Reduktion der Treibhausgase bis 2050, erreichen und dabei weiterhin ein gutes Leben führen?" wurde in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen diskutiert und innovative Konzepte zur Energieversorgung oder aber auch zur Produktion von Nahrungsmittel vorgestellt. In der Jahrgangsstufe 7/8 gab es beispielsweise ein sehr gemischtes Stimmungsbild zum Thema "Insekten als Nahrungsmittel". Die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen nahmen an diesem Montag an der Veranstaltung teil. Es gab Kurzfilme, Vorträge und Diskussionen, an denen sich die Schüler mit ihren Vorschlägen für eine bessere Zukunft beteiligen konnten.

Das Projekt wurde finanziell unterstützt u.a auch durch die Sparkasse Westmünsterland Dülmen, der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerative Energien mbH sowie der Witschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH.

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Bericht vom 14.10.2022

Unsere ehemalige Schulleiterin Margild Kaiser ist am Samstag, 08.10.2022, nach langer Krankheit gestorben. Frau Kaiser war unsere Schulleiterin von 1993 bis 2010. Hier findet sich der Nachruf unserer Schule und ein Bericht der Dülmener Zeitung.

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Bericht vom 12.10.2022

Im kommenden Sommer werden die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen die Marienschule in Dülmen verlassen. Wie kann es für sie weitergehen? Wollen sie einen Beruf erlernen und wenn ja, welchen? Oder geht es an einer anderen Schule weiter?
„Es stellen sich unseren Schülerinnen und Schülern so viele Fragen. Wir wollen sie bei der Beantwortung unterstützen und haben sie zu drei Sinnsuchertagen eingeladen“, berichtet Barbara Kockmann, Schulseelsorgerin an der bischöflichen Realschule. Die rund 90 Zehntklässler konnten in verschiedenen Angeboten über das Leben nachdenken, auf Sinnsuche gehen und eine religiöse Auszeit nehmen. Dafür hatten die Verantwortlichen ein Programm zusammengestellt, aus dem die 15- und 16-Jährigen aus sechs Modulen wählen konnten. Die Bandbreite reichte von klassischen „Tagen religiöser Orientierung“ auf der Jugendburg in Gemen über kreative Angebote wie Malen und Singen, drei Pilgertouren, die Auseinandersetzung mit dem Thema „Glaube und Wissenschaft“ bis hin zu „Kirche vor Ort“, wo sie durch Besuche im Regionalbüro, bei den Pfadfinderinnen, der Caritas oder im Anna-Katharinenstift Karthaus Christsein konkret erleben konnten.
Im Regionalbüro in Dülmen erfuhren beispielsweise einige Teilnehmende von Sylvia Rüschenschmidt und Janina Reher wie kirchliche Jugendarbeit funktioniert und dass es letztlich dabei um die Menschen und ihre wirklichen Fragen gehe. Über dieses Thema kamen die Schülerinnen und Schüler ins Gespräch und erprobten das Erfahrene auch praktisch.
Eine weitere Station war die Baustelle, die Jugendbildungsstätte der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) in der Bauerschaft Daldrup. Dort wurde in Gesprächen deutlich, dass Christentum eine Mach-Religion ist. „Etwas zu tun und die Welt ein bisschen besser zu machen, ist unsere Aufgabe“, sagte Diözesankuratin Johanna Eickholt. Gemeinsam mit Bildungsreferentin Heike Mittelsdorf machte sie am selbst entzündeten Lagerfeuer, an dem auch Popcorn zubereitet wurde, Werbung dafür, auch für andere zu leben.
„Es ist gut und wichtig, dass wir ein differenziertes Angebot für Sinnsuchertage angeboten haben“, zieht Kockmann das Fazit des Angebots. Der Zugang, den jede und jeder zu den großen Fragen des Lebens und Glaubens wähle, sei völlig individuell. „Daher ist es gut, nicht ein Angebot als das ‚Beste‘ vorzugeben, sondern diese Vielfalt zu bewahren“, erläutert sie weiter.
  
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Einige Schülerinnen und Schüler hatten sich als Sinnsucher auf den Weg nach Daldrup zur Baustelle, einer Jugendbildungsstätte der Pfadfinderinnen, gemacht. (Foto: Marienschule/Barbara Kockmann)
 

Bericht vom 17.09.2022

Der Lkw, der vor der Marienschule in Dülmen steht, ist nicht zu übersehen. 20 Meter lang und zwölf Tonnen schwer. Nach vier Jahren macht der „missio-Truck“ des internationalen katholischen Hilfswerks missio wieder Station vor der bischöflichen Realschule. An drei Tagen haben rund 300 Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse die Möglichkeit, viel über den Zusammenhang von Handys und Flucht zu erfahren. 

 

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Rebecca Hellmann stimmt an einem typischen Marktstand im Kongo die Schülerinnen auf die Ausstellung ein.
(© Bistum Münster, Kiepe)
 
 

Zunächst berichtet Veronika Jung von missio darüber, dass zum Beispiel zur Herstellung von Handys mehr als 60 Rohstoffe benötigt werden. Einer davon sei Coltan, das in der Demokratischen Republik Kongo in Minen abgebaut werde und für das Elend in dem zentralafrikanischen Land die ausschlaggebende Ursache sei. „Der Kampf um das Coltan wird mit Waffengewalt ausgetragen. Viele Menschen fliehen, um ihr Leben zu retten“, berichtet sie und informiert die Acht- und Neuntklässler aber auch darüber, was sie machen können. Zudem greift sie das Thema Handys und Nachhaltigkeit auf. 

Was Flucht bedeutet, erleben die Schülerinnen und Schüler in einer interaktiven Ausstellung direkt im Truck. Per QR-Code nehmen sie die Identität junger Flüchtlinge an. Dafür können sie aus acht Lebensläufen auswählen. Ihre Reise startet an einem Marktstand, an dem Rebecca Hellmann die Schülerinnen und Schüler auf die Geschichte einstimmt. Weiter geht es in eine Kapelle im Ostkongo. Dort müssen sie vor bewaffneten Milizen flüchten, sich entscheiden, welche Gegenstände sie auf die Flucht mitnehmen wollen. In insgesamt sechs Räumen erfahren sie über Computeranimationen, Audiobeiträge und interaktive Bildschirme ihre Geschichte als Bürgerkriegsflüchtling. Am Ende erhalten sie auch Informationen wie kirchliche Partner in den betroffenen Regionen und wie sie selbst helfen können. 

„Ich hätte nie gedacht, dass so eine große Ausstellung in diesen Anhänger passt“, staunt ein Schüler nicht schlecht. Seine Mitschülerinnen und Mitschüler sind ebenso beeindruckt. „Das ist cool gemacht und beeindruckend“, lautet eine Reaktion direkt nach dem Besuch. „Ich habe einen ganz anderen Blick auf das Thema Flucht bekommen. Und weil ich als andere Person durch die Ausstellung gegangen bin, konnte ich mich ganz anders in das Geschehen hineinversetzen“, berichtet eine weitere Mitschülerin. Respekt und Wertschätzung vor Flüchtlingen habe sie dadurch erhalten. „Ich habe so noch nie darüber nachgedacht, was Flucht bedeutet. Ich möchte es nicht selbst erleben“, ist sich eine 15-Jährige sicher und ihre Freundin fügt hinzu: „Mich hat es sehr bewegt. Vor allem, weil ich in meiner Rolle nicht wusste, wie es der Familie geht. Das ist mir nah gegangen.“ 

Begleitet wird die Tour des missio-Trucks von der Unterschriftenkampagne „Aktion Saubere Handys“. Zudem sammelt das Hilfswerk ausgediente Handys, um die wertvollen Rohstoffe zu recyceln und mit dem Erlös humanitäre Projekte im Kongo zu unterstützen. (Michaela Kiepe)

 

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